Das NeuroSonanz-Modell von Olaf Jacobsen

 

Die NeuroSonanz-Aufstellung

 

 

Ein Workshop mit NeuroSonanz-Aufstellungen angeleitet von Olaf Jacobsen

 

Olaf erläutert zu Beginn kurz die NeuroSonanz-Aufstellung (siehe ausführlich zum NeuroSonanz-Modell HIER) und die Regeln für den heutigen Aufstellungsabend. Anschließend können 3 aktiv angemeldete Teilnehmer*innen jeweils 45 Minuten eine NeuroSonanz-Aufstellung durchführen. Olaf leitet die Aufstellung an, indem er Fragen stellt und Vorschläge für Weiterentwicklungen als auch für Lösungen zur Verfügung stellt. Die/der aufstellende Teilnehmer*in hat zwischendrin die Möglichkeit, auch selbst etwas auszuprobieren oder auszuführen oder Fragen zu stellen. Der "rote Faden" wird jedoch von Olaf vorgegeben (also kein "Freies Aufstellen").     
Jedes Thema, jede Fragestellung, jedes "Problem" und auch jedes Vorhaben/Ziel/Projekt kann mithilfe der NeuroSonanz-Aufstellung einen "Impuls nach vorne" oder vielleicht sogar eine Lösung erfahren.

 

Das NeuroSonanz-Modell besteht aus 9 Basis-Verhaltensmustern. Vier davon werden gezielt in der NeuroSonanz-Aufstellung eingesetzt:

Die Spieler-Rolle (Wir verfolgen ein Ziel. = Zielstrebige Haltung)

Die Mitspieler-Rolle (Wir helfen jemand anderem, sein Ziel zu erreichen. = Unterstützende Haltung)

Die Nicht-Spieler-Rolle (Wir machen bei einem Ziel nicht (mehr) mit. = Abgrenzende, schützende Haltung)

Die Alles-Spieler-Rolle ("... und auch das gehört dazu." = Integrierende, heilende Haltung)

Mithilfe dieser vier Basis-Verhaltensmuster können wir unser gesamtes Lebensspektrum darstellen (so wie man mit den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau das gesamte Farbspektrum darstellen kann). Bei der NeuroSonanz-Aufstellung konzentriert man sich auf ein bestimmtes Thema / Ziel, stellt dazu diese vier Basis-Verhaltensmuster auf, die alle jeweils einen Aspekt der eigenen Persönlichkeit darstellen, und beobachtet dann, in welchem Verhaltensmuster bezogen auf das Thema / ZIel noch etwas Ungelöstes steckt. Dies transformiert man in einen gelösten Zustand, so dass am Ende alle vier Basis-Verhaltensmuster bezogen auf das Thema / Ziel sich im gelösten Zustand befinden. Im optimalen Fall führt dies zu mehr Wahlmöglichkeiten und damit zu neuer, freier Energie.

Die Online-Aufstellung läuft so ab, dass aus der Gruppe Personen ausgesucht werden, die sich in unterschiedliche Rollen einfühlen und dann berichten, wie es ihnen in der Rolle ergeht. Dies wird ergänzt durch eine Tafel, auf der Olaf mit Magneten gleichzeitig die Aufstellung "räumlich" darstellt.

 

Die aufstellende Person

Die aufstellende Person darf frei über ihr Thema bestimmen, das sie aufstellen möchte. Sie ist dafür verantwortlich, Grenzen zu setzen, falls in der Aufstellung etwas passiert, das ihr als unstimmig oder nicht hilfreich erscheint. Sie kann auch gerne Wünsche äußern und innerhalb des vorgegebenen Rahmens ("NeuroSonanz-Aufstellung") selbst experimentieren. Ansonsten führt Olaf die Aufstellung an.

Dabei ist es eine nicht-therapeutische und nicht-geschützte Veranstaltung. Jede aufstellende Person bleibt von Anfang bis Ende eigenverantwortlich und öffnet sich so weit, wie es sich in der Situation für sie stimmig anfühlt. Diese Eigenverantwortung bietet die zusätzliche Möglichkeit für die aufstellende Person, ihre Selbstbestimmung für den Alltag zu trainieren, falls diese noch nicht zur "Gewohnheit im Leben" geworden ist.

 

Die Stellvertreter*innen

Stellt sich ein Gruppenmitglied einfühlend für eine Rolle zur Verfügung, dann kann die/der Teilnehmer*in dabei eine besondere Form der Kommunikation trainieren, die Olaf "Berichtende Kommunikation ©" genannt hat.

Läuft es optimal, dann "berichten" Stellvertreter*innen einer Systemaufstellung von ihren Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen in ihrer Rolle. Dies ist eine "Berichtende Kommunikation", bei der sich die Stellvertreter*innen bewusst sind, über ihre Wahrnehmungen in der Rolle zu berichten, ohne sich damit persönlich zu identifizieren.

Übertragen die Teilnehmer*innen dieses berichtende Kommunizieren über die Selbstwahrnehmungen (ohne Identifikation) auf das alltägliche Miteinander, kann dies äußerst befreiende Wirkungen entfalten und Konflikte gar nicht erst entstehen lassen. Diese "Berichtende Kommunikation" kann optimal in Stellvertreterrollen trainiert werden, um sie immer leichter auf den Alltag übertragen zu können.

 

Die Beobachter*innen

Zum Kennenlernen kann man auch als reiner Beobachter teilnehmen. Dabei ist WICHTIG!: Beim Online-Aufstellen ist das Gefühlsspektrum auf eine besondere Weise erweitert. Da man sich nicht innerhalb einer Gruppe in einem Raum aufhält und sich nicht körperlich direkt begegnet, kann man sich gegenseitig auch nur beschränkt beobachten. Keiner kann wahrnehmen, zu wem der andere auf seinem Bildschirm gerade schaut. Direkter Augenkontakt ist nicht möglich. Dies führt zu einer zusätzlichen Freiheit, sich der vorhandenen Dynamik der Gruppe nicht zur Verfügung zu stellen und sich innerlich rauszuziehen.

Besonders Beobachter*innen ohne weitere Funktion (keine Stellvertreterin, keine Leiterin, keine Ratgeberin) haben die Möglichkeit, sich eher "außerhalb" der Gruppendynamik zu empfinden. Das zeigt sich darin, dass einige Beobachter*innen aus dieser distanzierten Position heraus die gerade ablaufende Aufstellung als "unpersönlich" oder im Extremfall als "abstrakt" erleben. Dies verstärkt sich, wenn mit "Buchstaben/Ziffern" auf einer Tafel gearbeitet oder sogar verdeckt aufgestellt wird und niemand (außer der aufstellenden Person) weiß, um welches Thema es sich dreht und welche Bedeutung die Stellvertreterrollen haben.

In der Beobachterrolle kann man dann kaum noch mitdenken - geschweige denn mitfühlen. Es bleibt oft nur, als Beobachter*in die aufstellende Person (oder den Organisator) zu beobachten, wie sie von ihrer eigenen Aufstellung fasziniert ist, gezielt Fragen stellt, mit der Aufstellung experimentiert und für sich eine Lösung findet.

Ist man aber in einer Stellvertreterrolle und steht gezielt zur Verfügung oder stellt man selbst ein Thema auf, dann zeigen sich die gleichen Gefühlsphänomene, wie beim leibhaftigen Aufstellen mit direkter Begegnung. Man fühlt sich mit dem Geschehen verbunden und kann auch mitfühlen und vielleicht sogar einiges auf eigene Lebensthemen übertragen.

 

Das Potenzial, das sich daraus ergibt: Als Teilnehmer*in kann man sich leichter und schneller schützen und sich aus einer Aufstellung "rausziehen", falls einem das Thema oder die aktuellen Empfindungen unangenehm sind. Die Bewusstheit, zu Hause vor dem eigenen Bildschirm zu sitzen, kann schneller befreien, als wenn man sich innerhalb einer Seminargruppe vor Ort befindet und der Gruppe "zur Verfügung steht". Man kann schneller von seinem Helferdrang loslassen und sich dadurch schneller aus der Aufstellungsdynamik rausziehen.

Kurz: Das erweitere Gefühlsspektrum beim Online-Aufstellen reicht von intensiver Verbundenheit miteinander bei aktiv Beteiligten bis hin zur totalen Freiheit, absolut nichts mit der aktuellen Aufstellungsdynamik zu tun zu haben, sich in einer distanzierten Position zu befinden und es im Extremfall nur noch als "abstrakt" zu empfinden, was gerade in der Aufstellung passiert.

 

Wer also als Beobachter*in das erste Mal dabei ist und die Erfahrung macht, eine Aufstellung eher als "abstrakt" zu empfinden, der ist dazu eingeladen, bei seiner nächsten Teilnahme entweder eine aktive Stellvertreterrolle einzunehmen oder sogar gleich aktiv ein eigenes Thema (Ziel, Projekt, Vorhaben, Problem, Entscheidungsfragen) aufzustellen - und auf diese Weise das gesamte mögliche Gefühlsspektrum beim Online-Aufstellen konkret zu erfahren.

 

Die Teilnahme an diesem Workshop ersetzt keinen ärztlichen Rat und keine professionelle Therapie. Sie geschieht in völliger Eigenverantwortung und ist als reine Selbsterfahrung gedacht.


Ort: Online, via Zoom-Konferenz


Uhrzeit: 18 - 21.30 Uhr


Teilnahmegebühr für die gesamte Veranstaltung:
(Im Folgenden steht vor den Preisen "ca." - Das bedeutet, dass du die Wahl hast, auch mehr oder weniger auszugleichen - s.u.)

ca. 30,- € für aktiv aufstellende Teilnehmer*innen (maximal 3 Personen)
ca. 15,- € für Stellvertreter*innen/Beobachter*innen (mit Möglichkeit, Fragen zu stellen) (maximal 4 Personen)
ca. 10,- € für reine Beobachter*innen (stummgeschaltet) (maximal 4 Personen)

Die Teilnahme bis zur ersten Pause (nach ca. 1 Stunde) ist kostenfrei. Das bedeutet: Wer nach der ersten Aufstellung entscheidet, am Workshop nicht länger teilzunehmen, braucht keine Teilnahmegebühr zu zahlen (davon ausgenommen ist die Person, die die erste Aufstellung aktiv durchgeführt hat).
Ansonsten erhältst du nach dem Workshop eine Rechnung, die du anschließend begleichen kannst. Es steht dir frei, auch weniger zu überweisen, wenn dir deine Teilnahme nicht so viel gebracht hat oder technische Störungen zu häufig waren. Umgekehrt kannst du auch mehr überweisen, wenn dir der Aufstellungsworkshop mehr wert war.

 

Organisation:

Es besteht die Möglichkeit, zwei aktive Aufstellungsplätze zum festen Preis von 65,- € zu buchen, um eine Aufstellungszeit von 100 Minuten nutzen zu können. Man kann in seiner Aufstellungszeit auch mehrere Themen hintereinander aufstellen.

Ein Wechsel von der stummgeschalteten Beobachterrolle in eine Stellvertreterrolle ist während der Veranstaltung nur möglich, wenn die Stellvertreterrollen nicht schon ausgebucht sind (siehe dazu die Tabelle ganz unten).

Ein Wechsel von der stummgeschalteten Beobachterrolle oder der Stellvertreterrolle in eine aktive Aufstellenden-Rolle ist während der Veranstaltung nur möglich, wenn die drei Plätze für die aktiven Aufstellungen nicht schon ausgebucht sind (siehe dazu die Tabelle ganz unten).


Anmeldungen: Melde dich bitte bei Olaf Jacobsen per E-Mail an ( olaf-jacobsen(ett)in-resonanz(punkt)net ). Beantworte bitte in deiner Anmelde-E-Mail unbedingt folgende Fragen:

1) Für welchen Termin (Datum) willst du dich anmelden? (Die Termine findest du HIER.)

2) Welche Rolle möchtest du einnehmen? a) aktiv aufstellen b) Stellvertreter*in / aktive Beobachter*in (mit Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Feedbacks zu geben) c) stummgeschaltete Beobachterposition

3) Wäre die entsprechende Rolle zum Zeitpunkt deiner Anfrage schon ausgebucht, welche Alternative gibt es für dich? Andere Rolle oder anderer Termin?

4) Welche Rechnungsadresse soll in die Rechnung eingetragen werden? Eine Zahlung ohne Rechnung ist auch möglich, wie z. B. über den "Spenden-Button" hier unten (PayPal oder Kartenzahlung). Möchtest du ohne Rechnung zahlen, dann lass die Adresse einfach weg.

5) Wenn du eine Rechnung brauchst: Soll in der Rechnung "Supervision / Berufliche Weiterbildung" stehen, weil du die Informationen für deinen Beruf nutzt?

Wenn du alle Fragen gleich am Anfang beantwortest, ersparst du mir die Zeit des Nachfragens. Danke schön. :-)

Du erhältst eine Anmeldebestätigung per E-Mail, sobald dein Platz gebucht wurde. Und der Link zur Veranstaltung sowie eine Gebrauchsanweisung für den Zoom-Link wird dir einen Tag vorher zugeschickt.

Anmeldungen bitte bis spätestens 24 Stunden vor Beginn (18 Uhr). Spätere Anmeldungen sind trotzdem möglich, könnten nur vielleicht von uns nicht mehr entdeckt/bedient werden. Einfach versuchen ...

 

Gebrauchsanweisung ZOOM

Im "schlimmsten" Fall musst du folgende Schritte durchführen:

- Hast du auf den Link in der E-Mail geklickt, die du einen Tag vorher zugeschickt bekommen hast, öffnet sich dein Browser.

- Möglicherweise öffnet sich zusätzlich auch noch ein kleines Dialogfenster. Klicke dort auf "Link öffnen" oder "Meeting öffnen" oder auf andere zustimmende Möglichkeiten. Dann warte einen Moment. Wenn sich nichts tut, klicke direkt im Browser auf das blaue Feld "Meeting eröffnen" oder auf Englisch "Launch Meeting").

- Dann erscheint weiter unten (eventuell musst du nach unten scrollen) eine Zeile in kleiner Schrift

"Haben Sie Probleme mit Zoom Client? (Having issues with Zoom Client?) Mit ihrem Browser anmelden (Join From Your Browser)."

Dort draufklicken und einen Moment warten, bis sich etwas Neues öffnet.

- Du kannst auch die Zeile drüber nutzen, um den Zoom Client auf deinem Computer zu installieren, wenn du dich mit Installationen auskennst - ist aber nicht unbedingt nötig.

- Nun kannst du dich selbst im Video sehen, wenn deine Kamera angeschaltet ist. Wenn nicht, gibt es vielleicht vorher noch ein Dialogfeld: "Die hier ausgewählten Audio- und Videoeinstellungen werden für zukünftige Meetings verwendet". Dann klicke auf "Verstanden".

- Gib deinen Namen ein - links in dem Feld für "Name".

- Klicke auf "Beitreten"

Nun müsste im Grunde alles funktionieren. Du kannst oben rechts innerhalb deines Browser-Bildes auf "Anzeigen" klicken. Dort hast du die Wahl zwischen "Galerieansicht" und "Sprecheransicht". Bei Galerieansicht siehst du alle Teilnehmer*innen in gleicher Größe. Bei "Sprecheransicht" ist immer derjenige groß gezeigt, von dem gerade ein Geräusch kommt (oder derjenige spricht).

- Links unten findest du ein Symbol für Mikrophon und für Video. Durch draufklicken kannst du dein Mikro/Video aus oder anstellen. Als stummgeschaltete Beobachter*in der Veranstaltung klicke beides auf "aus" (es erscheint rot durchgestrichen). Dann kannst du in Ruhe beobachten, ohne dass etwas von dir wahrgenommen werden kann.

 

Alle Termine: siehe die Übersicht des Veranstaltungskalenders von Jacqueline und Olaf Jacobsen

 

Zusätzliche Spende an Jacqueline und Olaf Jacobsen - für eine Veranstaltung, an der du teilgenommen hast, für kostenfreie E-Books, Videos oder Webseiten-Texte. Vielen Dank von Herzen!

 

Do 21.7.

Plätze zum aktiven Aufstellen (30 €):

noch vorhanden

 

Plätze als Stellvertreter / aktiver Beobachter (15 €):

noch vorhanden

 

Plätze als stummer Beobachter (10 €):

noch vorhanden

 

Weitere Termine stehen im Veranstaltungskalender.

 

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